I love it when a plan comes together

I love it when a plan comes together

In der deutschen Fassung der amerikanischen Kultserie aus den 80er-Jahren lautet dieser bekannte Ausspruch vom Anführer des A-Teams “ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert”. 

Scheinbar mühelos und ohne viele Worte werden selbst komplizierte und abstimmungsintensive Aktivitäten vorbereitet und mit großer Perfektion bis ins Detail umgesetzt. Kein Wunder, dass die Pläne vom A-Team immer funktionieren. Nur die Planung taucht so gut wie gar nicht auf. Beim A-Team wird nämlich grundsätzlich verschwiegen, wie aufwändig und zuweilen langwierig die Planung eines wichtigen Vorhabens sein kann. 

Planung ist nicht sexy, aber unverzichtbar.

Verständlich, denn Planung ist nicht so sexy wie praktische Vorbereitungen oder die spätere Umsetzung selbst. Scheinbar “passiert” bei der Planung einer Maßnahmen nicht viel. Doch das Gegenteil ist der Fall: In der Planungsphase wird der Großteil aller Festlegungen für ein Projekt getroffen. Fehler in dieser Phase wirken sich in der Regel unangenehm auf die spätere Umsetzung aus und verursachen z. B. Verzögerungen, Mehraufwand oder Mehrkosten.

Für den Film ist das nicht so wichtig, wohl aber für ein “reales” Projekt. Die Botschaft des A-Teams wird dadurch nicht getrübt. Es geht um die gute Sache, es gelingt immer und am Ende wird dies auch gefeiert. – Doch die Freude von Hannibal, B. A., Face und Murdock drückt indirekt aus, dass ein erfolgreich umgesetzter Plan keineswegs der Normalfall ist. 

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.

Und wie handhaben wir es im Tagesgeschäft? Stecken wir genug Zeit und Kraft in unsere Planung? Sind unsere Pläne erfolgreich und – falls ja –  feiern wir dies auch gebührend? Falls nein, lernen wir aus unseren Erfahrungen? Nach meinen Erfahrungen gibt es in beiden Situationen durchaus noch Nachholbedarf.

Projektplanung gehrt zu meinen Kernkompetenzen. Ich helfe Führungskräften und Projektleitern dabei, dass ihre Pläne “funktionieren” und ich sorge auch dafür, dass der Erfolg auch entsprechend gewürdigt wird.

Der nächste Beitrag in der Reihe “Wege zum Projekterfolg” handelt von Vergänglichkeit und wie man sie umgeht.