In dieser Darstellung geht es um einen humorvollen Umgang mit manchen gängigen Praktiken im realen Projektmanagement, die den Projekterfolg erschweren. Deshalb sollte sich jeder engagierte Projektleiter um diese fünf Punkte besonders gut kümmern.
- Den Auftraggeber “steuern” zu wollen, ist sicherlich der falsche Ansatz. Aber man kann Zielsetzungen, gewünschte Ergebnisse und Erwartungen im Dialog mit dem Auftraggeber konkretisieren, z. B. mit dem Instrument Projektdefinition.
- Wenn die Projektziele nicht in konkreter Form vorgegeben werden, dann macht der Projektleiter daraus eben im Dialog mit dem Projektteam “smarte” Ziele und stimmt sie erneut mit dem Auftraggeber ab.
- Wer Fake News im Projekt vermeiden will, sollte selbst für eine gute Projektkommunikation sorgen und kontinuierlich über die gesamte Projektlaufzeit interessante Berichte liefern.
- Moderne, agile Arbeitsformen sorgen durch fest verankerte Regeln für einen guten Wissenstransfer zwischen den Beteiligten und ermöglichen so eine systematische Auseinandersetzung mit Herausforderungen und etwaigen Zweifeln.
- Offenheit und gegenseitiges Vertrauen sind nicht zum Nulltarif erhältlich, sondern erfordern einen verantwortungsvollen Umgang miteinander. Für sinnvolle Bausteine wie z. B. Teamentwicklung, empathische Führung oder gewaltfreie Kommunikation gibt es genug Literatur und Trainingsprogramme.
Seien wir als Projektmanager also dankbar über die o. g. Erfolgsfaktoren im Projekt. Wenn man andererseits nicht dieses Glück hat, dann gibt es wirksame Ansätze ohne großen Aufwand.
Methodentraining hilft, Projektverstärkung noch viel mehr und Details gibt es hier.