Die Risikomatrix

Die Risikomatrix

Passend zu meinem neuen Newsletter auf LinkedIn „Damit der Plan funktioniert!“ und dem Thema „Risiken managen, damit der Plan funktioniert!“ in der Ausgabe 1 möchte ich an dieser Stelle die Risikomatrix vorstellen. Es handelt sich dabei um ein einfaches und sehr nützliches Werkzeug im Risikomanagement, das ich Ihnen wärmstens ans Herz legen möchte.

Die Risikomatrix

Schon eine qualitative Einschätzung der zuvor identifizierten Risiken führt zu beeindruckenden Resultaten. Eine Risikomatrix visualisiert eine Menge von Risiken in Abhängigkeit von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung (Schadenshöhe, Tragweite). Die Risikomatrix ist das Ergebnis von Risikoanalyse und Risikobewertung. Gleichzeitig stellt sie eine wichtige Grundlage für den Aufbau der eigenen Risikokompetenz dar. Trotzdem besteht kein Grund 

Risikomanagement – häufig unterschätzt oder gar belächelt und selten „richtig“ praktiziert

Risikomanagement ist nun wirklich kein Hexenwerk. Was auf der einen Seite so leicht erscheint, erschwert die Anwendung im Tagesgeschäft enorm, sodass Risikomanagement leicht unterschätzt und das Managen von Risiken oft belächelt wird. Auf der anderen Seite ist die Gefahr nicht gering, am eigentlichen Ziel vorbeizuschießen. Die folgenden Bausteine sollen Ihnen helfen, Ihr Risikomanagement „richtig“ zu praktizieren.

Wie bleibt man trotz bestehender Unsicherheiten im Projekt von bösen Überraschungen verschont und wie stellt man auch bei gegebenen Zeit- und Kostenrisiken sicher, dass alle Projektergebnisse plangemäß erreicht werden? – Das gibt es in der Realität leider nicht, doch man kann recht weit an dieses Niveau herankommen. Die Lösung heißt Projektrisikomanagement.

Projektrisikomanagement

Wie bleibt man trotz bestehender Unsicherheiten im Projekt von bösen Überraschungen verschont und wie stellt man auch bei gegebenen Zeit- und Kostenrisiken sicher, dass alle Projektergebnisse plangemäß erreicht werden? – Das gibt es in der Realität leider nicht, doch man kann recht weit an dieses Niveau herankommen. Die Lösung heißt Projektrisikomanagement.

Eine Betrachtung der Risiken gehört in jedes Projekt!

Zum Basiswissen von Risikomanagement gehören insbesondere die prinzipiellen Risikostrategien, die im englischen Dank des identischen Anfangsbuchstabens auch mit „4T“ bezeichnet werden. 4T steht für Terminate, Transfer, Treat und Tolerate.

Die Risikostrategien 4T

Zum Basiswissen von Risikomanagement gehören insbesondere die prinzipiellen Risikostrategien, die im englischen Dank des identischen Anfangsbuchstabens auch mit „4T“ bezeichnet werden. 4T steht für Terminate, Transfer, Treat und Tolerate.

Werden Sie sich der 4T in Ihrem Projekt bewusst!

Wie beim Pilze sammeln ist es auch bei der Risikoanalyse ratsam, zunächst eine genaue Identifikation (Bestimmung) durchzuführen, bevor man eine Bewertung anstellt - und den Pilz zubereitet und später isst. Die Erfahrung aus vielen Risikoworkshops zeigt aber, dass die Versuchung groß ist, einzelne Risiken erst gar nicht in die Sammlung aufzunehmen - den gefundenen Pilz mehr oder weniger ungeprüft in den Korb zu legen oder eben gar nicht auszuwählen - sondern das Risiko vorschnell als gegenstandslos abzutun.

Erst identifizieren und dann bewerten

Wie beim Pilze sammeln ist es auch bei der Risikoanalyse ratsam, zunächst eine genaue Identifikation (Bestimmung) durchzuführen, bevor man eine Bewertung anstellt – und den Pilz zubereitet und später isst. Die Erfahrung aus vielen Risikoworkshops zeigt aber, dass die Versuchung groß ist, einzelne Risiken erst gar nicht in die Sammlung aufzunehmen – den gefundenen Pilz mehr oder weniger ungeprüft in den Korb zu legen oder eben gar nicht auszuwählen – sondern das Risiko vorschnell als gegenstandslos abzutun.

Wie bei Pilzen gilt auch bei Risiken: Erst sammeln und dann prüfen!

Jeder von uns hat im Laufe der Zeit einen ganz eigenen Umgang mit Risiken entwickelt und auf der so aufgebauten Risikokompetenz meistern wir unser gesamtes Leben. Aus dem Alltag von Führungskräften sind Entscheidungen unter Risiken gar nicht wegzudenken. Dafür ist es wichtig, die eigene Risikokompetenz zu stärken. Denn intuitiv gehen Menschen mit Risiken in der Regel alles andere als klug um.

Intuition ist gut, Risikokompetenz ist besser

Jeder von uns hat im Laufe der Zeit einen ganz eigenen Umgang mit Risiken entwickelt und auf der so aufgebauten Risikokompetenz meistern wir unser gesamtes Leben. Aus dem Alltag von Führungskräften sind Entscheidungen unter Risiken gar nicht wegzudenken. Dafür ist es wichtig, die eigene Risikokompetenz zu stärken. Denn intuitiv gehen Menschen mit Risiken in der Regel alles andere als klug um.

Stärken Sie Ihre eigene Risikokompetenz!

Ich bin ein Freund der Planung und stelle im Newsletter Kompetenzen und Werkzeuge vor, damit ein Plan auch funktioniert.

Falls Sie sich für den Newsletter interessieren sollten, dann finden Sie ihn hier. Ansonsten hoffe ich, dass Ihre Geschäfte gut laufen und freue mich über Ihre Kommentare und Anregungen.

Unterschrift Christian Klöppner